Intervallfasten & Haarausfall: Was du wissen solltest
Intervallfasten liegt im Trend – viele schwören auf seine positiven Effekte für Körper und Stoffwechsel. Doch immer häufiger berichten Menschen auch über Haarausfall nach Beginn einer Fastenkur.
Wie hängt das zusammen? Und worauf solltest du achten, wenn du fastest und gleichzeitig dein Haar schützen willst?
Was passiert beim Intervallfasten?
Beim Intervallfasten (z. B. 16:8 oder 5:2) verzichtet man über bestimmte Zeiträume auf Nahrung. In dieser Phase regeneriert der Körper – z. B. durch Autophagie – und spart Ressourcen.
Das kann viele positive Effekte haben:
✔ bessere Blutzuckerwerte
✔ Fettverbrennung
✔ Zellreinigung
Doch wenn wichtige Nährstoffe zu kurz kommen, kann auch das Haar leiden.
Mögliche Risiken für dein Haar beim Fasten:
- Nährstoffdefizite: Wird über längere Zeit zu wenig gegessen, kann es an Eisen, Biotin oder Zink mangeln.
- Kalorienmangel: Dauerhaft zu wenig Energie = weniger Versorgung der Haarwurzeln.
- Stress für den Körper: Ein zu harter Einstieg oder übertriebene Kontrolle kann körperlichen Stress erzeugen – ein häufiger Haarausfall-Auslöser.
Wie du richtig fastest – ohne dein Haar zu gefährden
✅ Essensfenster sinnvoll nutzen: In der Essensphase hochwertig und ausgewogen essen – mit ausreichend Eiweiß, gesunden Fetten, Gemüse, Vollkorn.
✅ Mikronährstoffe sicherstellen: Besonders Eisen, Zink, Vitamin D, B-Vitamine und Biotin nicht vernachlässigen.
✅ Langsam starten: Kein radikaler Wechsel – gib deinem Körper Zeit.
✅ Auf Körpersignale achten: Müdigkeit, brüchige Nägel, vermehrter Haarausfall = Warnzeichen.
✅ Professionell begleiten lassen: Blutwerte checken, ggf. supplementieren – idealerweise unter ärztlicher Begleitung.
Fazit
Intervallfasten kann viele Vorteile bringen – wenn es klug gemacht wird. Dein Haar zeigt dir oft als Erstes, ob du deinem Körper wirklich gibst, was er braucht. Achte auf Balance statt Kontrolle.
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